Bindegewebsschwäche
Was ist Bindegewebsschwäche?
Unter einer Bindegewebsschwäche versteht man die nachlassende Stabilität und Festigkeit des Bindegewebes. Nahezu 90 Prozent der Frauen haben ein schwaches Bindegewebe und leiden unter den unschönen Anzeichen. Bindegewebsschwäche hat viele Erscheinungsbilder:
Falten am Hals oder im Dekolleté
Beim Blick in den Spiegel sehen viele Frauen ab 40 eine Haut, die deutlich älter aussieht, als sie sich fühlen. Schuld daran sind vor allem lästige Falten, die mit den Jahren zusehends mehr werden. Besonders betroffen sind Gesicht, Hals und Dekolleté, denn diese Körperstellen sind Umwelteinflüssen wie z.B. Sonnenstrahlung ganz besonders ausgesetzt. So schwächt beispielsweise der jahrelange Einfluss der schädlichen UV-Strahlung langfristig das Bindegewebe und führt so zu vermehrter Faltenbildung.

Hängende, schlaffe Haut
Bei vielen Frauen im zunehmenden Alter äußert sich Bindegewebsschwäche durch schlaffe Haut. Eine besonders häufige Erscheinung ist der sogenannte „Winkearm“. Dieser Begriff bezeichnet das Phänomen, wenn die Haut am Oberarm erschlafft und beim Heben des Arms, z.B. beim Winken, herunterhängt. Betroffene Frauen fühlen sich meist sehr unwohl in ihrer Haut.

Cellulite (Orangenhaut)
Der Begriff Bindegewebsschwäche wird außerdem häufig in Verbindung mit Cellulite oder auch Orangenhaut gebraucht. Tatsächlich ist auch Cellulite eine Erscheinungsform von Bindegewebsschwäche. Sie zeigt sich durch unschöne Dellen auf der Haut, vor allem an Po und Oberschenkeln. Von Cellulite sind oftmals auch schon jüngere Frauen betroffen.

Dehnungsstreifen
Auch Dehnungsstreifen zählen zu den typischen Merkmalen einer Bindegewebsschwäche. Wie der Name vermuten lässt, treten sie durch eine starke Dehnung der Haut auf, z.B. bei einer Gewichtszunahme oder während einer Schwangerschaft.

Besenreiser
Viele wissen es nicht, aber diese kleinen dünnen Venenverästelungen unter der Haut können von einer Bindegewebsschwäche herrühren. Besenreiser können nicht nur das äußere Erscheinungsbild der Beine stark beeinträchtigen. Sie sind auch oft „Vorboten“ von Krampfadern, die durchaus zu einem behandlungsbedürftigen medizinischen Problem werden können.
Krampfadern
Tatsächlich spielt Bindegewebsschwäche auch bei der Entstehung von Krampfadern eine Rolle. Denn ist das Bindegewebe geschwächt, kann es auch die Gefäße unter der Haut nicht mehr richtig stützen. Die Folge: Die Venen in den Beinen weiten sich und können schließlich als Krampfadern sichtbar werden.
Organverlagerungen
Das Bindegewebe stützt normalerweise die Organe im Körper. Schwaches Bindegewebe kann dazu führen, dass sich Organe senken oder verlagern. Insbesondere bei Frauen nach den Wechseljahren kann eine Bindegewebsschwäche zum Beispiel zu einer Gebärmuttersenkung führen.
Die Erscheinungsbilder einer Bindegewebsschwäche sind also vielseitig. Doch sie haben alle etwas gemeinsam: Die Ursache.
Was ist die Ursache von Bindegewebsschwäche?
Im Laufe des Alterungsprozesses gerät unser Stoffwechsel mehr und mehr ins Stocken. Dies betrifft auch die Stoffwechselvorgänge in unserem Bindegewebe. Die Folge: Die Bindegewebsfasern werden schwächer und die Vernetzungen instabil. Eine Bindegewebsschwäche entsteht, die sich durch die typischen Erscheinungsformen wie Falten, schlaffe Haut oder Cellulite-Dellen bemerkbar macht.
Darüber hinaus gibt es einige Faktoren, welche die Entstehung von Bindegewebsschwäche zusätzlich begünstigen, zum Beispiel:
- genetische Veranlagung
- verringerte Östrogen-Produktion (z.B. während der Wechseljahre)
- eine zu saure, fetthaltige Ernährung
- Übergewicht
- mangelnde Bewegung
- starke UV-Belastung durch Sonne oder Solarium
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